Mit der Initiative „Schule macht sich…“ wollen wir Schulen gemeinsam mit der gesamten Schulfamilie räumlich wie pädagogisch weiterentwickeln.
Gemeinsam versuchen wir das Lernen in der Schule innovativer zu gestalten, Klassenzimmer an neue Herausforderungen anzupassen, Digitalisierung an Schulen voranzutreiben oder das Schulhaus neu zu denken und zu gestalten.
Wir möchten durch kleine und große Projektideen inspirieren und bei der partizipativen Schulentwicklung begleiten.
Trägerin und Initiatorin von „Schule macht sich…“ ist die Hans Sauer Stiftung in Kooperation mit bauwärts.
Die Initiative im Detail
Schulen sollten die Möglichkeit haben, sich pädagogisch, räumlich und auch was das schulische Miteinander angeht, kontinuierlich weiterzuentwickeln: um neue Potentiale des Lernens zu erschließen, um die in der Schulpraxis veränderten Bedingungen und neuen Herausforderungen anzupassen und um Schule zu einem Ort der Selbstwirksamkeit und Potentialentfaltung zu machen. Dabei muss die Beteiligung der „Expert*innen vor Ort“, also der Schüler*innen, der Lehrer*innen und der Eltern, eine zentrale Rolle spielen. Die Initiative „Schule macht sich…“ setzt genau hier an und will Schulen dazu befähigen, sich mithilfe von Partizipation, erweiterten Lernformen, innovativen Lernformaten sowie passenden und adaptiven Lernumgebungen weiterzuentwickeln, um auf diese Weise selbst zu lernenden Organisationen zu werden. Dazu hat die Hans Sauer Stiftung das Programm „Schule macht sich…“ entwickelt und mit bauwärts und weiteren Partnern aus Architektur, Sozialwissenschaften, Pädagogik und Design neue Methoden und Herangehensweisen entwickelt.
Ziele von „Schule macht sich…“
Die Initiative zielt darauf ab, auf der alltäglichen Ebene des Schulsystems Innovationsprozesse zu initiieren, zu entwickeln, zu testen, zu einer konsolidierten Sammlung zusammenzuführen und allen Schulen als frei verfügbares Angebot zur Verfügung zu stellen. Dadurch soll einzelnen Schulen oder sogar dem Bildungssystem insgesamt ein „Werkzeugkoffer“ für „Innovationen von unten“ zur Verfügung gestellt werden.
Die Methoden
Die ausgewählten Methoden und Herangehensweisen sind der Pädagogik, der Bildungsforschung, dem Design, der interkulturellen Kommunikation oder der Architektur entlehnt. Ihnen ist gemein, dass sie bei den Bedürfnissen der Schüler*innen und Lehrer*innen ansetzen und Herausforderungen aufdecken um dann gemeinsam Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln, zu testen und in den Schulalltag zu überführen.
Immer unter Berücksichtigung des Einklangs von Raum, Lernen und der Schulkultur.